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Telekosmos-Praktikum

Teil 1

• Title
• Heinz Richter
• Inhaltsverzeichnis
• Wichtige Hinweise
• Auswahl von Geräten
• Einleitung

A. Wir richten unser Experimentierlabor ein
B. Elektrotechnik, in Versuchen erlebt
C. Mit Halbleiterdioden auf du und du
D. Mit dem Transistor ist alles zu machen
Schlusswort
Anhang
I. Anwelsung zum Aufbau
II. Anleitung zum Prüfen und Reparieren von Einzelteilen

• Versuchsverzeichnis
• Stichwortverzeichnis
• Accessories
• Norm-Schaltzeichen nach DIN


5. Wir schalten mit Lichtstrahlen aus

Mit einer Schaltung nach Abb. 161 (Aufbau Abb. 162) Iaesst sich das Umgekehrte von dem erreichen, was Schaltung Abb. 159 leistet. Hier liegt parallel zum LDR der Widerstand R, über den eine negative Basisspannung zugeführt wird. Der untere Anschluß des LDR dagegen liegt auf Emitterpotential. Solange der LDR nicht belichtet ist (Schieber geschlossen), ist sein Widerstand so hoch, dass sich die Vorspannung über R voll an der Basis auswirken kann. Infolgedessen wird das Lämpchen hell brennen. Sobald wir jedoch den LDR stark belichten (Schieber auf und zusaetzlich Fremdlicht einfallen lassen), schliesst er die Basis gegenüber dem Emitter weitgehend kurz, und die Basisspannung ist nicht mehr negativ genug, um den hohen Collectorstrom aufrecht zu erhalten. Als Folge davon erlischt das Lämpchen. Durch eine einfache Schaltungsvariation könnten wir also mit denselben Teilen zwei verschiedene Schaltmöglichkelten verwirklichen. Oeffnen wir in einem dunklen Raum den LDR-Schieber zum brennenden Lämpchen, so wird das Licht mit zunehmender Beleuchtung immer schwaecher. Es geht aber nie ganz aus, weil das Schwaecherwerden des Lichtes das Zustandekommen eines zu kleinen Widerstandes des LDR verhindert. Wir haben das Gegenstück zu Abschnitt 4: Eine optische Gegenkopplung.

Eine andere photoelektronische Schaltung
Abb. 161. Eine andere photoelektronische Schaltung (Verwendung des Netzsteuergerätes KOSMODYN wie be; Abb. 159 beschrieben möglich)

Aufbauzeichnung zu Abb. 161
Abb. 162. Aufbauzeichnung zu Abb. 161